Die Kleinspenden werden weniger, trotzdem geht Donald Trump das Geld nicht aus. Eine Handvoll Superreiche füllen seine Wahlkampf-Kasse. Hinter dem Geldsegen stecken unter anderem der ehemalige Marvel-Boss, die Wrestling-Chefin und eine Scientology-Wohltäterin.
Am Freitag war es auf dem Großglockner wieder soweit: Auf 2.504 Meter Seehöhe wurde der Schnee geräumt und Durchstich gemeldet. Ab Samstag darf die Passstraße wieder befahren werden.
Der steirische Chip- und Sensorhersteller ams-Osram musste zuletzt einen schweren Schlag hinnehmen - er verlor seinen einzigen Kunden für MicroLEDs. Ein Millionenverlust und hunderte wackelnde Jobs sind die Folge.
Um Geld für die Pleite aufzutreiben, werden bei der Signa nun Prunk-Immobilien in Italien verkauft. Sie gehen an die deutsche Schoeller-Gruppe, die schon das Goldene Quartier in Wien übernehmen wollte.
Nach mehr als 20 KV-Verhandlungsrunden gibt es eine Einigung zwischen der Fluglinie AUA und der Gewerkschaft vida. Flugbegleiter:innen und Pilot:innen sollen gut 20 Prozent mehr Gehalt in drei Schritten bis 2026 bekommen.
Wiener Wirtinnen und Wirte beklagen hohe Gebühren und strenge Vertragsbedingungen bei Essenszustellern, berichtet der "Standard". Die Kritik richtet sich vor allem gegen den Lieferdienst Foodora. Die Betriebe überlegen auch, ihre Essenszustellung aus Protest temporär einzustellen.
Nach einer Rücktrittsandrohung und einem fünftägigen Rückzug aus der Öffentlichkeit hat der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez seine Anhänger erlöst. Er werde ungeachtet aller unbegründeter persönlicher Attacken auf ihn und seine Ehefrau im Amt bleiben, teilte der sozialistische Politiker am Montag mit. "Ich habe beschlossen, wenn möglich, mit noch mehr Kraft an der Spitze der Regierung weiterzumachen".
Ein Europa mit geschützten Grenzen und ohne "Überregulierung" propagiert die ÖVP vor der anstehenden EU-Wahl. Mehr Europa brauche es etwa beim Thema Binnenmarkt, weniger bei "Kleinkram" wie dem Thema Wolf, sagte Spitzenkandidat Reinhold Lopatka bei der Präsentation von Programm und Plakaten an der Politischen Akademie der ÖVP am Montag. Klar abgrenzen will sich die Volkspartei im Wahlkampf von der FPÖ, die Lopatka scharf als EU-Gegnerin kritisierte.
Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart hat am Montag der erste Prozess gegen die deutsche "Reichsbürger"-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß begonnen. Den neun Angeklagten wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen und die sogenannte "Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens". Einer der Angeklagten steht zudem wegen versuchten Mordes vor Gericht. Reuß selbst soll erst später in einem anderen Verfahren vor Gericht kommen.
Nach 13 Monaten im Amt hat der schottische Regierungschef Humza Yousaf seinen Rücktritt angekündigt. Der Vorsitzende der Unabhängigkeitspartei SNP kommt damit einem Misstrauensvotum im Regionalparlament zuvor. Er wolle noch im Amt bleiben, bis ein Nachfolger feststehe, sagte der 39-Jährige am Montag in Edinburgh.
Eine 24-jährige Frau, die sich in der Türkei als Telefonistin einer Trickbetrüger-Bande ausbilden hatte lassen, ist am Montag am Wiener Landesgericht wegen krimineller Vereinigung zu 19 Monaten Haft, davon zwei Monate unbedingt verurteilt worden. Von Vorwurf des Betrugs wurde sie freigesprochen. Ihr konnte nicht nachgewiesen werden, dass sie bei betagten Frauen angerufen hatte und diese dazu verleitet hatte, ihre Ersparnisse falschen Polizisten zu übergeben.
Auf der Flucht vor einem Unbekannten, der ihn mit einem Messer verletzten wollte, ist ein 22-Jähriger in der U-Bahnstation Stephansplatz mit einem Vater mit Kinderwagen zusammengestoßen. Dabei stürzte der Kinderwagen um, das Mädchen, erst wenige Wochen alt, fiel heraus und wurde verletzt.
Ein Martyrium, das eine 43 Jahre alte Frau im vergangenen Sommer in ihrer Wohnung in Wien-Brigittenau erlitten hat, ist am Montag von einem Schwurgericht im Grauen Haus behandelt worden. Wie Gerichtsmediziner Christian Reiter den Geschworenen erklärte, hatte die Frau die Misshandlungen ihres Lebensgefährten nur mit viel Glück überlebt. Dieser habe sie "zu Brei geschlagen", sagte Reiter wörtlich: "Es war ein Gewaltexzess, wie man ihn in diesem Ausmaß ganz selten sieht."
Die Wiener Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) wünscht, dass E-Mopeds von den Radwegen verbannt werden. Denn rechtlich gelten die Gefährte als Fahrräder - sofern sie nicht über einen starken Elektromotor verfügen, der sie zum Motorrad macht. In Wien sind auf Radstreifen immer häufiger solche Mopeds zu sehen. Meist sind es Essenszusteller, die mit ihnen unterwegs sind. Wien fordert vom Bund nun eine Gesetzesänderung.
Nur Schach statt matt: 71 Minuten lang hat Sturm Graz am Sonntag schon wie der kommende Fußballmeister ausgeschaut. Dann aber bäumte sich Titelverteidiger Salzburg im Schlager doch noch auf und entriss den Gästen im Finish den Sieg.
Schrecksekunde in der NFL: Tank Dell, Leistungsträger der Houston Texans, wurde bei einer Schießerei verletzt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.